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【贴图】前四季主演Tobias Moretti照片集

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Tobias Moretti gilt als einer der charismatischsten Schauspieler Österreichs. Stets ging er weite Wege: Etwa den vom Serienstar zum anspruchsvollen Künstler. Und er geht auch steile Wege: Hoch oben im Süden Innsbrucks bewirtschaftet der diplomierte Landwirt seit 1997 einen 400-jährigen Bergbauernhof. Auf seinem Öko-Hof hält er zwanzig Kühe, Tuxerkühe und Pustertaler Sprintzen, und wenn es sein muss, dann steht er um sieben Uhr früh schon im Stall und mistet aus. Eine selige Zeit mit Lust, aber ohne falsche Idylle: ein echter landwirtschaftlicher Betrieb. "Seitdem ich den habe, hat sich mein Leben verändert: Ich setze nicht mehr alles im wahren Sinn des Wortes aufs Spiel. Es gibt noch eine Welt hinter der Bühne und jenseits der Scheinwerfer, und plötzlich denkt man ganz anders nach über das, wofür du deine Energie ausgibst, deine Zeit opferst, dein Leben verbrauchst."



1楼2010-09-07 12:56回复

    Tobias Moretti wurde am 11. Juli 1959 in Gries/Tirol geboren. Nach dem Studium der Komposition an der Musikhochschule Wien wechselte er an die Otto-Falckenberg-Schule in München. Anschließend war er festes Ensemblemitglied beim Bayrischen Staatsschauspiel (Frank Baumbauer) und von 1985-1995 an den Münchner Kammerspielen (Dieter Dorn), wo er u. a. in Brechts "Mann ist Mann", Achternbuschs "Der Frosch" und in der Titelrolle von Shakespeares "Troilus und Cressida" große Erfolge feierte.
    Seit 1989 wandte sich Tobias Moretti vermehrt dem Genre Film zu: Mitterers "Piefke Saga", Rodolfo Dalvais "I due ponti" (1988) und die erste Zusammenarbeit mit Xaver Schwarzenberger "Der Rausschmeißer". Neben seinem Theatererfolg am Wiener Burgtheater - Tschechows Einakter "Der Heiratsantrag" mit Anne Bennent, war er in der Folge zwischen 1994 und 1997 in der Fernsehserie "Kommissar Rex" zu sehen, mit der er weltweit bekannt wurde. Morettis Ruf aber ist, trotz Rex, nicht auf den Hund gekommen, der Schauspieler war stets vorsichtig genug, sich von der medialen Öffentlichkeitsmaschine nicht charakteraufweichend vereinnahmen zu lassen. "Man ist verantwortlich für das, was man macht, auch wenn ein Schauspieler es nur zum Teil in der Hand hat. Man steht vor der Kamera, und dann sieht man irgendwann den fertigen Film. Das kann einer Auslieferung gleichkommen. Und diese Auslieferungspraxis geht dann weiter auf diesen furchtbaren Events, auf denen man präsentiert wird wie ein Luxustierchen – das ist nicht mein Ding."
    Tobias Moretti drehte einen Film nach dem anderen, darunter den Thriller "Ein Hund kam in die Küche", sowie das historische Epos "Andreas Hofer - Die Freiheit des Adlers", indem er den Tiroler Nationalhelden Andreas Hofer verkörpert. „Außergewöhnliche Feinfühligkeit“ wird ihm attestiert, dies beweist er bei der Arbeit unter Spitzenregisseuren wie Fassbinder, Bergman, Tabori und Dorn. Zudem spielte er mehrfach am Wiener Burgtheater.
    In der Saison 2005/06 wird er am Zürcher Opernhaus Mozarts Jugendwerk "La Finta Giardiniera" inszenieren. Am Pult soll Nikolaus Harnoncourt stehen, der über den Schauspieler folgende Meinung vertritt: "Moretti ist ein hoch musiksinniger Mensch, mit dem man wie mit einem Musiker reden kann. Er ist mit einer Musikerin verheiratet, die mit ihm vermutlich vorwiegend über Musik und Landwirtschaft spricht. Und wenn einer so mit der Natur zu tun hat wie er, ist das Musische ganz nah."
    Moretti wurde mehrfach ausgezeichnet, so 1995 mit dem Bayerischen Filmpreis für "Kommissar Rex", 1999 mit dem Adolf-Grimme-Preis für "Krambambuli", sowie im März 2002 abermals mit diesem für seine Rolle in "Tanz mit dem Teufel". 1999 wurde ihm die Romy als beliebtester Serienheld verliehen. 2001, 2003 und 2004 wurde Tobias Moretti als "beliebtester Schauspieler Österreichs" mit dem TV-Publikumspreis Romy geehrt.
    Von März bis Juni 2004 stand er an der Seite von Sebastian Koch in dem dreiteiligen biografischen Doku-Drama "Speer und Er" unter der Regie von "Die Manns"-Macher Heinrich Breloer vor der Kamera. Mit fanatischem Blick, feuriger Miene, die Haare raufend, fast in manischer Verzweiflung um sich herum gierend, spielte er Hitler. Moretti trug monatelang das „Bestien-Bärtchen“ für diese Zwölf-Millionen-Euro-Produktion. Um es in der Öffentlichkeit zu kaschieren, ließ sich der Schauspieler an drehfreien Tagen noch einen Unterlippenbart wachsen. Er warf sich in unzählige Bücher der Sekundärliteratur, um sich dem Unbegreiflichen, dem Unspielbaren zu nähern und ging der Spur des politischen Massenmörders in einer Unmenge von Ton- und Filmdokumenten nach. "Als Künstler kenne ich keine Moral", sagt Moretti. "Um darstellerische Ergebnisse zu erzielen, muss man manchmal auch kompromisslos und unbarmherzig sein, auch ungerecht gegen die eigenen Gefühle. Wenn ich Hitler spiele, muss ich ihn zunächst verteidigen, so paradox und böse das klingen mag."
    


    2楼2010-09-07 12:56
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      Tobias Moretti beschreibt sich selbst als "temperamentvoll“. Er liebt aufregende Hobbies zur Entspannung wie Wildwasserkanu oder Motorradfahren. Früher nannte er sich einen disziplinierten Chaoten, inzwischen ist da trotz allem Wagemut wenig Chaos. Dank einer eigenen Produktionsfirma ist Moretti ein genau überlegender, finanziell unabhängiger Schauspieler geworden. Der auch sportlich Grenzen ansteuert, im besten Sinne: Für Porsche war er sporadisch im "Super Cup" unterwegs. Bestes Ergebnis: Zwölfter in Imola 1997. Eine Leidenschaft, die ihn auch schon mal mit 190 Stundenkilometern in eine Mauer brettern ließ. "Rennen fahren ist meine ganz eigene Art, mit der Angst umzugehen – und mit dem Scheitern." Das Scheitern sei ja das Interessante, in der Kunst wie im Leben. Moretti weiß um die Knappheit menschlicher Zeit, er begreift Menschen nicht, die über Leidenschaftliche, Besessene, Ehrgeizige den Kopf schütteln: "Ich gestehe eine gewisse Furcht vor der Durchschnittlichkeit des Lebens. Wie schnell ist man alt, und wie schnell stellt man fest: Erschreckend wenig hat man anfangen können mit seiner Zeit."
      Zum Glück hat Tobias Moretti einen Beruf, in dem er immer neue Herausforderungen suchen kann und trotzdem Zeit für Besinnung findet. Spätestens wenn er heimkehrt zu seinem Hof, steigt in ihm etwas Emotionales auf. "Ich empfinde die Natur als einen wunderbaren Lehrer. So wie die Rose nicht blüht und duftet, um uns zu gefallen, so begreift der Mensch in der Natur seine Relativität. Die Dinge da draußen und da droben waren vor uns da, und sie werden nach uns da sein. Dort, wo Landwirtschaft erledigt werden muss, hat der Tag noch seinen gesunden Rhythmus, jede Tagesstunde erinnert an eine bestimmte Arbeit, die erledigt werden muss, und der Mensch muss sich diesem Rhythmus anpassen, ohne viel Reden, ohne viel Philosophie. Das halte ich für ziemlich gesund. Hier muss niemand ins Fitness-Studio gehen, in die Wellness-Anlage, hier gibt es keinen Diät-Wahn und keine Jogging-Manie.“ Das Leben auf dem Bio-Hof im Tiroler Omesberg, mit seinem Motorrad im Stall, ist ihm sozusagen die beste, preisgekrönte Nebenrolle im großen Daseinsfilm.
          
        
        
      


      3楼2010-09-07 12:56
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        应该是介绍~~~


        4楼2010-09-07 12:56
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          5楼2010-09-07 12:58
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            6楼2010-09-07 12:58
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              7楼2010-09-07 13:10
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                8楼2010-09-07 13:12
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                  第一集看起来他不是很年轻也不帅,不过看剧照才发现此人的确是很帅。而且也不老。


                  9楼2010-09-07 13:13
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                    而且年纪大了,显得也很有老姜的味道。很耐看的长相。应该一直活跃在荧屏上的老戏骨~


                    10楼2010-09-07 13:14
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                      11楼2010-09-07 13:14
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                        最新的什么电视剧的拍摄现场,貌似是


                        12楼2010-09-07 13:15
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                          13楼2010-09-07 13:15
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                            14楼2010-09-07 13:16
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                              15楼2010-09-07 13:17
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